Unterwegs in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

Vom 29. bis 31. Oktober besuchte Tobias gemeinsam mit einer Delegation des Unterausschusses für Regionale Wirtschaftspolitik die Länder Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Hintergrund der Reise sind Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW-Mittel), über deren Verwendung sich die Delegation informierte.

Panaroma vom Aussichtsturm der ehemaligen Zeche Nordstern in Gelsenkirchen

Dabei besuchte die Delegation am ersten Tag ihrer Reise eine Gießerei in Sembach (Kreis Kaiserslautern). Nach einem Arbeitsmittagsessen im betrieblichen Bildungszentrum der Handwerkskammer der Pfalz in Kaiserslautern führten weitere Stationen der Reise zu einem Automobilzulieferer in Birkenfeld und schließlich nach Idar-Oberstein zu einem Hersteller von Maschinen für das feinste Zermahlen beispielsweise von Minieralien. In Idar-Oberstein besuchte die Delegation die Firma Fritsch, ein Hersteller im Bereich der Probenaufbereitung und Partikelmessung. Am Abend fand dann im Rahmen eines Abendessens ein Gedankenaustausch mit Uwe Hüser, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, und Dr. Matthias Schneider, Landrat des Kreises Birkenfeld, über die Bedeutung der regionalen Wirtschaftsförderung, die Auswirkungen des demographischen Wandels und Chancen einer nachhaltigen Konversion statt.

In Nordrhein-Westfalen waren an den beiden Tagen darauf zuerst Dortmund und anschließend Gelsenkirchen Stationen der Delegationsreise. Hier stand insbesondere der Strukturwandel im Ruhrgebiet nach dem Niedergang des Kohlebergbaus und der Montanindustrie im Mittelpunkt des Programms.