Fachtagung zur Gleichbehandlung von Landes- und ÖPP-Forschungseinrichtungen

Tobias hat am 11. April als Diskutant an der Fachtagung zum Thema „Gleicher Zugang zur Projektförderung des Bundes. Zur Gleichbehandlung von Landes- und ÖPP Forschungseinrichtungen mit Großforschungseinrichtungen“ teilgenommen. Die Veranstaltung wurde von den Forschungseinrichtungen Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, Oldenburger Forschungs- und Entwicklungsinstitut für Informatik, fortiss und dem Forschungszentrum Informatik ausgerichtet. Die Veranstalter wiesen auf Probleme von Landesforschungseinrichtungen und ÖPP-Forschungseinrichtungen bei der Einwerbung von Projektfördermitteln des Bundes und den damit verbundenen Verwaltungsverfahren und Finanzierungsanforderungen hin und präsentierten den aus ihrer Sicht bestehenden Handlungsbedarf.

An der Paneldiskussion nahmen neben Tobias weitere Mitglieder des Bundestags sowie ein Vertreter des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil. Tobias forderte eine Überarbeitung des Förderhandbuches des Bundes, damit dem Forschungsmittelstand verlässliche und transparente Bedingungen geboten werden. Er formulierte das Ziel, dass eine gleiche Behandlung von gleichen Organisationen erfolgen soll. Dabei wies er jedoch in seiner Rolle als Haushaltspolitiker im Bundestag darauf hin, dass der Bund ein berechtigtes Interesse daran hat, dass Mittel, die er im Zuge der Projektförderung vergibt, gemäß seiner Vorgaben verwandt wird. Eine Kontrolle muss entsprechend gewährleistet sein.

Die ausrichtenden Institute haben sich als innovationsstarke Einrichtungen präsentiert. Sie machten deutlich, dass sie und der Forschungsmittelstand im Allgemeinen, für den Standort wichtige Forschungsleistungen erbringen. Die Veranstaltung hat wichtige Anstöße gegeben, die Tobias nun in die weitere Diskussion um die Forschungspolitik des Bundes einbringen wird.