Besuch in der Dokumentationsstätte Regierungsbunker

Am Samstag, den 1. Juni 2013, besuchte Tobias die Dokumentationsstätte Regierungsbunker bei Ahrweiler. In seiner Eigenschaft als Mitglied im Verwaltungsrat der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die den ehemaligen Regierungsbunker verwaltet, hatte er sowohl für den Heimatverein Alt-Ahrweiler als auch den Verein Frankensiedlung Nithrindorp gute Nachrichten. 

Der Heimatverein kann als Betreiber der Dokumentationsstätte endlich seine dringend notwendige Toilettenanlage bauen, und die Frankenfreunde kommen ihrem Frankendorf einen entscheidenden Schritt näher.

Nach der Führung durch den ehemaligen Regierungsbunker konnte sich Tobias selbst davon überzeugen, wie groß der Zuspruch zu dieser Dokumentationsstätte ist. Rund tausend Besucher kamen an diesem Tag. Die drei zur Verfügung stehenden Toiletten reichten nicht aus.

Schon seit langem ist der Heimatverein deshalb mit der BImA in Verhandlungen wegen eines Anbaus mit zwölf Toiletten, einem Imbiss und einer Küche. Kostenschätzung der BImA: 700.000 Euro. Da sei es mehr als nachvollziehbar, dass die Behörde davon Abstand genommen und das Projekt in die Hände des Heimatsvereins gelegt habe. Mit Eigenleistung soll es günstiger werden.

Tobias bestätigte jetzt, dass die Bundesanstalt nun Bauaufsicht und Baukosten an den Trägerverein übergibt. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau begonnen werden. Das Geld dafür hat der Verein bereits zusammen.

Gute Nachrichten gab es auch für Mathias Heeb, den Vorsitzenden des Vereins Frankensiedlung Nithrindorp: Tobias überbrachte ihm die Botschaft, dass die BImA inzwischen eine Vorentscheidung bezüglich des etwa 14.000 Quadratmeter großen Geländes getroffen habe, auf dem die Franken ihr Dorf nach historischen Vorbildern errichten wollen. Mittlerweile sei ein Gutachterausschuss des örtlichen Katasteramtes mit der Wertermittlung für dieses Brachland beauftragt worden. Auf der Grundlage des Gutachtens soll dann mit dem Verein über einen Kauf verhandelt werden.

Vor der Dokumentationsstätte Regierungsbunker; v.l.n.r.: Herr Binnewerg, Herr Buchstein, Herr Soensken, Tobias Lindner, Frau Hollunder, Herr Merschbach und Herr Liewald