Das Bundesministerium der Verteidigung hat im Rahmen der Haushaltsberatungen 2016 eine Prognose zum voraussichtlichen Abfluss der Haushaltsmittel im Jahr 2015 abgegeben. Sie zeigt, dass die Probleme im Rüstungsbericht fortbestehen. 500 Millionen Euro werden im Bereich Beschaffung nicht ausgegeben. Dazu erklärt Tobias:
Die Probleme im Rüstungsbereich bestehen auch unter von der Leyen und ihrer Regierungstruppe fort. Im Jahr 2015 bleiben im Beschaffungsbereich 500 Millionen Euro liegen. Die vielen Gutachten, Ankündigungen und Absichtserklärungen haben zu keiner messbaren Veränderung geführt. Dieses Haushaltsjahr muss von der Leyen verantworten. Sie kann die Probleme nicht bei ihrem Vorgänger abladen oder dem Regierungswechsel zuschreiben. Ursula von der Leyen will ständig mehr Geld für Rüstungsprojekte, schafft es aber noch nicht einmal, die im Haushalt vorhandenen Mittel richtig auszugeben.