Tobias beim Politik-Battle in Landau

Am Donnerstag, den 21. September 2017, nahm Tobias am Politik-Battle #setzdeinkreuz von „Wir sind Landau“ teil. Gemeinsam mit Vertretern anderer Parteien diskutierte er dabei vor einem hauptsächlich aus jungen Menschen bestehenden Publikum über die Programme der KandidatInnen und Parteien.

Zu Tobias Begrüßung lief das Lied „Gekommen um zu bleiben“ der Band „Wir sind Helden“. Als Begründung nannte er, dass er in die Politik gegangen sei, um Dinge zu verändern, die dann auch bleiben und keine Eintagsfliegen sind.

Tobias sprach sich dafür aus, BAföG auch Kindern von Eltern zu zahlen, denen es finanziell gut geht, da man auch dort nicht einschätzen könne, wie sehr diese ihre Kinder unterstützen. Jeder solle die Möglichkeit bekommen ein Studium zu absolvieren, egal wie die Verhältnisse seien.

Zur Verschuldung der Euroländer merkte Tobias an, dass wir vor einigen Jahren nicht nur über Griechenland, sondern auch über Irland, Spanien und andere Länder gesprochen hätten. Dass es diesen Ländern heute wieder besser geht zeige, dass die Rettungspolitik der EU durchaus geholfen habe. Daher stehe er dazu, dass die Gemeinschaft verschuldeten Staaten in einem gewissen Rahmen zur Seite steht.

Beim Thema Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt sagte Tobias, dass alle Maßnahmen ergriffen werden müssten, diese endlich herzustellen. Es könne nicht sein, dass Frauen auch heute noch für gleiche Arbeit weniger Geld verdienen, als ihre männlichen Kollegen.

Aus dem Leben eines Abgeordneten und seiner ganz persönlichen Arbeit im Bundestag erzählte Tobias, dass es durchaus frustrierend sein könne, gegen eine 80-Prozent-Mehrheit Opposition zu betreiben. Allerdings könne man Dinge bewegen, wenn man dran bliebe, die richtigen Fragen stelle und an den richtigen Knöpfen drehe. Dies sei ihm in den vergangenen Jahren auch immer wieder gelungen

In seinem Abschlussstatement forderte Tobias alle, die weiterhin mit einer Grünen Stimme in der Südpfalz vertreten sein möchten, mit ihrer Zweitstimme BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu wählen.