Bundesmittel für Radwege aufstocken

Zu den Plänen, eine zweite Rheinbrücke bei Wörth nicht mit einem Radweg zu versehen, äußert sicht Tobias:

„Wir Grüne setzen uns schon immer dafür ein, Radfahren attraktiver zu machen. Dazu gehört vor allem ein gutes Radschnellwegenetz, welches auch das Berufspendeln zwischen Karlsruhe und der Südpfalz mit dem Fahrrad ermöglicht. Unabhängig von meiner grundsätzlichen Meinung über eine zweite Brücke bei Wörth muss daher klar sein: Wenn eine neue Brücke gebaut wird, braucht diese auch einen Radweg. Dass der Bund hier die Verantwortung von sich weist, halte ich für falsch. In den Haushaltsberatungen fordern wir seit Jahren die Mittel des Bundes zu erhöhen und 200 Millionen Euro in Radwege an Bundesstraßen und 100 Millionen Euro in Radschnellwege zu investieren. Leider hat die bisherige Regierungsmehrheit dies stets abgelehnt. Ich hoffe, dass die nächste Bundesregierung dieses Problem ernsthaft angehen, und die Mittel für den Ausbau des Radwegenetzes aufstocken wird.“