Podiumsdiskussion zum Traditionserlass der Bundeswehr

Am 7. Juni hat Tobias in Potsdam mit dem Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages Hans-Peter Bartels und dem Militärhistoriker Sönke Neitzel über den neuen Traditionserlass der Bundeswehr und über die Frage welche Traditionen die Bundeswehr hat und welche sie braucht diskutiert.

Einen ausführlichen Bericht gibt es hier: http://www.kas.de/brandenburg/de/publications/52803/#

Auslöser für die Überarbeitung des seit 1982 unverändert geltenden Traditionserlasses war der Fall Franco A. und die fragwürdigen Devotionalien aus der NS-Zeit in Gemeinschaftsräumen in den Kasernen Illkirch und Donaueschingen. Die Überarbeitung war und ist richtig.

Ziel muss es sein, den Soldatinnen und Soldaten Handlungssicherheit in der praktischen Traditionspflege zu vermitteln.

Die Bundeswehr hat in den letzten Jahren und Jahrzehnten vieles und beachtliches geleistet. Gerade die erfolgreichen Hilfsleistungen in humanitären Notlagen sowie die Beiträge der Bundeswehr zum internationalen Krisenmanagement sind hier hervorzuheben. Sechzig Jahre Bundeswehr sind eine stolze Zeit – und sie alleine reichen auch aus, damit die Bundeswehr auf sich stolz sein kann.