Es ist ein positives Zeichen für die Förderung des aktiven jüdischen Lebens in Deutschland, dass nach der Shoah jüdischen Soldatinnen und Soldaten in der Bundesrepublik Deutschland nun wieder Militärrabbiner an die Seite gestellt werden. Wir begrüßen ausdrücklich, dass das Bundeskabinett damit das Angebot des Zentralrates der Juden annimmt, und durch die Einrichtung jüdischer Militärseelsorge einen großen Schritt zur Anerkennung der multireligiösen Identität der Bundeswehr macht. Es ist wichtig, dass Soldatinnen und Soldaten mit ihren verschiedenen religiösen Zugehörigkeiten die Möglichkeit erhalten, einen Ansprechpartner für ihre Konflikte und Sorgen bei ihren Einsätzen im In- und Ausland haben. Militärrabbiner können nur ein erster Schritt sein, um die religiöse Vielfalt in der Bundeswehr anzuerkennen und zu würdigen. Auch der derzeit größten nichtchristlichen Gruppe in der Bundeswehr, den rund 3000 Menschen muslimischen Glaubens, muss muslimische Seelsorge zur Verfügung stehen. Seelsorge, egal welcher Konfession, ist ein elementarer Teil der Fürsorge für die Soldatinnen und Soldaten und deren Familien.
Zustimmung des Bundeskabinetts zu jüdischer Militärseelsorge
Reiserückblick: Thailand und Pakistan
Vergangene Woche reiste ich nach Thailand und Pakistan. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat uns verdeutlicht, dass wir unsere Wirtschaftsaußenpolitik stärken müssen um Lieferketten diversifizieren zu können. So reduzieren wir einseitige Abhängigkeiten und stellen uns für die Zukunft resilienter auf. Nicht nur deshalb ist der Indo-Pazifik eine außenpolitische Priorität der Bundesregierung. Auf meiner Reise… weiterlesen
Reiserückblick: Irak
Letzte Woche reiste ich für einige Tage in den Irak. Nachdem dort im Oktober das Parlament die neue Regierung bestätigt hat, hat sich diese ambitionierte Ziele zur Stabilisierung des Landes und für das Wohlergehen der Menschen im Land gesetzt. In Gesprächen mit dem Präsidenten Latif Rashid, dem Außenminister Fuad Hussein, der Ministerin für Migration und… weiterlesen
Reiserückblick: Ukraine
Meine letzte Reise vor Weihnachten führte mich mit dem Nachtzug nach Kyiv. Vor ziemlich genau einem Jahr war ich zuletzt hier. Damals war es meine erste Reise als Staatsminister. Seit dem 24. Februar arbeite ich, wie viele im Auswärtigen Amt, an der Frage, wie wir die Ukraine bestmöglich unterstützen können in der Verteidigung gegen den… weiterlesen
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