Staatsminister Lindner vor seiner Reise nach Belgien

Vor seiner Reise nach Brüssel erklärte Staatsminister Lindner heute (15.06):

„Nach 12 Jahren Krieg in Syrien sind die humanitären Bedarfe vor Ort größer als je zuvor. Die Menschen und die gesamte Region sind vom Konflikt stark gezeichnet. Das Erbeben Anfang Februar verschlimmerte die ohnehin prekären Lebensumstände. 

Die internationale Gemeinschaft steht in der Verantwortung, die Menschen in Syrien und in den benachbarten Aufnahmestaaten weiterhin zu unterstützen. Mit meiner Reise nach Brüssel möchte ich unseren fortgesetzten Einsatz für eine Verbesserung der Lage vor Ort und unsere anhaltende Unterstützung für die Nachbarstaaten zum Ausdruck bringen.“

Staatsminister Tobias Lindner reist am 15. Juni zur Konferenz „Supporting the future of Syria and the region“ nach Brüssel. Auf dem Programm stehen neben der Ankündigung weiterer deutscher Unterstützung im Kontext der Syrien-Krise der Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern der Aufnahmestaaten, den Vereinten Nationen und Menschen vor Ort.

Die Bundesregierung unterstützte die Menschen in Syrien und in den von der Krise betroffenen Nachbarstaaten von 2012 bis Ende 2022 mit bislang 17 Milliarden Euro.

Diese Pressemitteilung wurde am 15.06.2023 vom Auswärtigen Amt unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/-/2602328 veröffentlicht.