3. Deutsch-Ukrainischer Energietag – „Powering Ukraine`s Future: Strengthening Energy Cooperation for Sustainable Recovery”

Der russische Krieg hat den ukrainischen Energiesektor schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Dezentralisierung der Energieversorgung und die Diversifizierung des Energiemixes zugunsten erneuerbarer Energiequellen würden die Energiesicherheit, die Widerstandsfähigkeit und die Umweltverantwortung der Ukraine verbessern und das Land für eine nachhaltige Zukunft als EU-Mitglied positionieren.

Die Deutsch-Ukrainische Energiepartnerschaft setzt hier an und verbindet Soforthilfe mit nachhaltigem Wiederaufbau:
 Unsere Außenministerin Annalena Baerbock hat, auch bei ihren beiden Besuchen in Kiew, betont, dass wir der Ukraine helfen werden, einen „Schutzschild für den Winter“ zu errichten, um die Versorgung mit Strom, Wasser und Wärme zu schützen.
 Für den mittel- bis langfristigen Aufschwung hat die Ukraine Ideen für eine kohlenstoffarme Zukunft mit 50 % erneuerbaren Energien vorgelegt und will sich zu einer Drehscheibe für Wasserstoff entwickeln. Wir unterstützen die Ukraine voll und ganz auf diesem Weg.
 Energie wird eine wichtige Rolle für den Wiederaufbau der Ukraine spielen. Die Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine im nächsten Jahr in Berlin wird sich auch mit Fragen im Zusammenhang mit dem Energiesystem der Ukraine befassen.
 
Diese Punkte habe ich in meinem Beitrag zur Podiumsdiskussion unter dem Motto „Powering Ukraine`s Future: Strengthening Energy Cooperation for Sustainable Recovery” anlässlich des 3. Deutsch-Ukrainischen Energietages betont.